Veranstaltungen, Berichte und Projekte der Auszubildenden
Hier findest Du Berichte unserer Auszubildenden von verschiedenen Veranstaltungen und Projekten.
Einführungswoche der neuen Auszubildenden 2023
In der Woche vom 01.08.2023 - 04.08.2023 fanden die Einführungstage der neuen Auszubildenden statt. Einige Auszubildende berichten nachfolgend über die ersten Tage hier beim Landkreis Diepholz und nehmen Sie mit durch die Einführungstage.
---------------------------------- Dienstag ----------------------------------
Nach der Bewerbung, dem Einstellungstest bzw. dem Vorstellungsgespräch war es am 01.08.2023 endlich so weit: Die Einführungstage des Landkreises Diepholz starteten für alle Auszubildenden!
Der Treffpunkt war der Große Sitzungssaal, der auch für alle Neulinge im Kreishaus Diepholz gut zu finden war. In gemütlicher Runde wurden die Auszubildenden zuerst vom Team Ausbildung und danach von Herrn Bockhop herzlich begrüßt. Es folgte die feierliche Überreichung der Urkunden, die Verbeamteten schworen zudem ihren Eid und bestätigten alles per Protokoll.
Zwischenzeitlich ermöglichte es das Wetter, die Gruppen- und Einzelfotos unter sonnigem Himmel zu knipsen. Leider fiel das äußerst relevante Kennenlernen der Fachdienste etwas kurz aus, aber dafür lernten sich alle Azubis untereinander umso besser kennen.
Ein besonderes Highlight war der Vortrag „Bürgerorientierung“ von Herrn Bockhop, der über das Thema hinaus wichtige Einblicke in das zukünftige Miteinander unter dem Motto „Arbeit teilen und Verantwortung übernehmen“ gab. Die ersten Azubis, die Fragen stellten, wurden mit kleinen Geschenken belohnt, denn zum Lernen gehört ein gesunder Wissensdurst. Auch sollte das Geschehen im Landkreis verfolgt sowie mit den Bürgern und Bürgerinnen auf Augenhöhe umgegangen werden, dazu zählt auch die ständige Erreichbarkeit. Also denkt daran, auch bei kleinen Abwesenheiten eure Anrufbeantworter einzuschalten oder Anrufe an Mitarbeitende oder das eigene Handy umzuleiten. Im Urlaub sollten auch E-Mails entsprechend weitergeleitet werden!
Für Bewegung und neuen Elan nach den vielen Informationen sorgte die Schnitzeljagd durch das Kreishaus. Wichtige Räume wurden aufgesucht und bei der Hinweissuche genauer untersucht.
Nach einer verkürzten Mittagspause tauschten sich die „alten“ mit den neuen Azubis ausgiebig aus, allerdings waren bedauerlicherweise nicht alle Mentoren für das anschließende Treffen anwesend.
Der letzte Tagespunkt war vor allem für alle Azubis der Verwaltung wichtig: Der Vortrag zum Thema Kommunalrecht von Frau Albers, der viele Informationen enthielt, die zuvor Herr Bockhop abgefragt hatte.
(von Jana Krause)
---------------------------------- Mittwoch ----------------------------------
Am 2. Tag haben die Azubis auch den 2. Standort der Verwaltung in Syke (gesprochen Sieke, für alle Außenstehende) kennengelernt. Einige kannten vielleicht schon den Torbogen als Treffpunkt, aber ansonsten war er gut zu finden mit dem Hinweis: Gegenüber der Bäckerei. Bis zur gemeinsamen Mittagspause gab es reichlich Informationen zur Ausbildung von Frau Kowalski und Frau Lohaus. Hier eine Handvoll wichtiger Gemeinsamkeiten: Nach jedem Ausbildungsabschnitt sollte über Outlook ein Termin mit der jeweiligen Ansprechperson vom Team Ausbildung vereinbart werden, um über Prüfungsleistungen, Fortschritte und Schwierigkeiten zu sprechen. Die Arbeitszeiten sind über AIDA sehr flexibel, sollten im Regelfall aber zwischen 06:30 und 19:00 liegen, wobei regelmäßig Pausen zu nehmen sind. Alle Azubis bekommen eine Frühstückspause von 09:30 bis 10:00 im Azubi-Raum geschenkt. Vor den Praxisphasen sollten auch die Ausbildenden zwei Wochen vor Beginn kontaktiert werden, um den 1. Tag planen zu können. Eine Beurteilung gibt es in der Regel nach sechs Wochen, auch können die Azubis die Ausbildenden bewerten. Wer Arbeitsmittel braucht, zuvor Mitarbeitende fragen, ob sie auch etwas benötigen, dann Herrn Scharringhausen anrufen und die Materialien im Raum BU007 abholen. Bitte nicht hamstern! Als letztes: Die Exkursion vom 18.03.24 – 20.03.24 in Bassum!
Danach gab es ein leckeres Schnitzel mit sehr festkochenden Kartoffeln bei Delcasy. Im Anschluss stellten die Azubis kurz ihre besuchten Fachdienste vor. Danach wurde das Kreishaus besichtigt, unter der Führung von zwei Kolleginnen des Jobcenters. Zuletzt wurde das Kreismuseum besichtigt, das lebensnahe Einblicke in das bäuerliche Leben des früheren Niedersachsen gab. Nebenbei wurden auch traditionelle Handwerke erkundet, es gab einen kurzen Abstecher in die Stein- und Bronzezeit, sowie die Geschichte des Goldschatzes und der Erdgasförderung. Das Wetter besserte sich nach dem Kinderlaborbesuch, sodass auch einige historische Gebäude auf der wundervollen Außenanlage besichtigt werden konnten.
(von Jana Krause)
--------------------------------- Donnerstag --------------------------------
An unserem dritten Tag der Einführungswoche hatten wir die EDV-Schulung, die uns mit allen technischen Gegebenheiten bekannt machen sollte. Dazu gehören unter Anderem Microsoft Office, das Zeiterfassungsprogramm und das Erstellen der eigenen Signatur.
Danach folgte ein sehr interessanter Workshop zum Thema Gleichstellung, in dem uns Frau Runge, die Gleichstellungsbeauftragte, anhand eines Zeitstrahls die Entwicklung von Gesetzen und Ereignissen aufzeigte, die sich innerhalb der letzten 120 Jahre abgespielt haben. Wir haben uns über Erfahrungen ausgetauscht und mithilfe eines Quiz unsere Vorurteile hinterfragt.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen in der Kantine haben wir uns die Straßenmeisterei in Diepholz angesehen.
Zum Abschluss des Tages gab es die Veranstaltung des Personalrat, der Jugend- und Ausbildungsvertretung und der Schwerbehindertenvertretung.
Nach einer kurzen Runde Bingo zum Kennenlernen und Gesprächen in Kleingruppen mit dem JAV, PR und der Schwerbehindertenvertretung haben wir die Einführungswoche Revue passieren lassen, Feedback gegeben und Anregungen geäußert, um die nächste Einführungswoche zu gestalten.
(von Berit Jürgens)
--------------------------------- Freitag --------------------------------
Der letzte Tag der Einführungswoche begann für die Studierenden der Allgemeinen und Öffentlichen Verwaltung, der Sozialen Arbeit sowie für die Lebensmittelkontrolleure um 08:30 Uhr am Bürgerservice. Von dort wurde die Gruppe von Frau Kowalski abgeholt und zum EDV-Schulungsraum gebracht. Hier lernten wir u.a. Outlook kennen und konnten unsere ersten E-Mails abrufen. Auch wurde uns gezeigt, wo wir im Intranet wichtige Dokumente, wie Reisekostenanträge, finden können. Da heute glücklicherweise alle Computer funktionierten, konnte jeder Teilnehmende in einen gewissen Umfang mitarbeiten.
Nach dem ersten Input traf sich die „EDV-Gruppe“ mit den restlichen Auszubildenden um 10 Uhr im Großen Sitzungssaal. Hier erfolgte die Arbeitsschutzunterweisung von Herrn Köpke. Wesentliche Inhalte waren Abläufe und Personen im Bereich Brandschutz und Ersthelfer. Zudem wurden Themen wie „richtiges Sitzen“, „Gefahrenstoffe“ oder auch die Gefährdungsbeurteilung für verschiedene Berufszweige kurz angesprochen.
Anschließend folgte gegen 11:45 Uhr der Vortrag zum Thema Reisekosten, Fahrtkosten, Umzugskosten und auch Trennungsgeld von Herrn Winter und Frau Stöver. Hierbei wurde uns kurz erklärt, dass wir die Möglichkeit haben, bestimmte Aufwendungen geltend zu machen und vom Landkreis erstattet bekommen, wie zum Beispiel die Fahrt zum Kreishaus in Syke am Dienstag, da dieser Standort nicht unser „Hauptarbeitsplatz“ ist.
Durch einige individuelle Fragen bzgl. der Anträge kam es etwas zum Verzug, sodass der letzte Vortrag mit Informationen zur Ausbildung von Frau Kowalski und Herrn Winter erst später beginnen konnte. Als letzter Input in dieser Einführungswoche erhielten wir unsere Ausbildungspläne (teilweise inkl. Berichtsheft) und es wurden noch letzte Fragen beantwortet. Abschließend gab es eine kurze Feedbackrunde zu dieser Einführungswoche. Das gute Kennenlernen der Mit-Auszubildenden wird auf alle Fälle hilfreich sein, weil wir uns teilweise vorerst nicht mehr sehen werden, da einige Auszubildende und Studierende für die nächsten Wochen oder Monate in die überbetriebliche Ausbildung starten. Mit viel Input und in freudiger Erwartung auf die nächsten zwei bzw. drei Jahre starten wir in die Ausbildung.
(von Franziska Werner)
Einführungswoche der neuen Auszubildenden 2022
In der Woche vom 01.08.2022 - 05.08.2022 fanden die Einführungstage der neuen Auszubildenden statt. Einige Azubis berichten nachfolgend über die ersten Tage hier beim Landkreis Diepholz und nehmen Sie mit durch die Einführungstage.
---------------------------------- Montag ----------------------------------
Am Montag, dem 01.08.2022, begann für 17 neue Auszubildende und Duale Studierende des Landkreises Diepholz ein neuer Lebensabschnitt in Form ihres ersten Lernjahres im öffentlichen Dienst. Das Team Ausbildung, vertreten durch Frau Stöver, Frau Lohaus und Herrn Winter, begrüßte gemeinsam mit anderen Kollegen des Landkreises Diepholz die neuen Azubis im großen Sitzungssaal, dessen zuerst angespannte Stimmung durch eine inhaltsreiche Kennenlern- und Vorstellungsrunde gelöst wurde. Der Nervosität von uns Neuen begegnete man mit Offenheit und allgegenwärtiger Freundlichkeit. Trotzdem blieb ein breiter Pool an neuen Informationen nicht aus, da es nach dem obligatorischen Fototermin anstand, die einzelnen Fachdienste besser kennenzulernen, indem in Kleingruppen die Ausbilder in den jeweiligen Fachdiensten mit Fragen zu Ihrem Fachbereich gelöchert werden konnten. Das weniger spezifische, aber nicht weniger interessante Thema der „Bürgerorientierung“ als Aufgabe des Landkreises wurde uns vom Kreisrat Herrn Kleine nähergebracht, in dessen Zusammenhang wir ebenfalls einige generelle Informationen über den Landkreis erfahren haben, die für einige von uns grundlegend neu waren. Informationen über das Kreishaus dagegen erarbeiteten wir uns in Form einer Schnitzeljagd, die von älteren Studenten organisiert wurde, selbst. Dennoch blieb der Aufbau des Gebäudes für uns in einigen Bereichen verwirrend, weshalb wir uns bereits im Vorfeld bei denen KollegInnen entschuldigen wollen, bei denen wir in den kommenden Wochen und Monaten im Büro stehen werden, um nach dem Weg zu fragen.
Nach der Mittagspause, die wir gemeinsam im Sitzungssaal verbrachten, erfolgte ein Austausch zwischen den „alten und neuen“ Azubis, der uns die Möglichkeit bat, Fragen zu unseren Ausbildungsberufen zu stellen; von Insider-Tipps bis zu Warnungen vor bestimmten Dozenten war alles dabei. Auch unsere Mentoren, die wir danach kennenlernten, beantworteten uns noch offenstehende Fragen und boten uns Unterstützung an, die wir, vom ersten Tag immer noch leicht überfordert, dankend annahmen. Für einige von uns endete damit unser erster Tag im Landkreis Diepholz, während die andere Hälfte noch im Bereich EDV geschult wurde.
(von Johanna Krug)
---------------------------------- Dienstag ----------------------------------
Am Dienstag haben wir uns erneut in Diepholz im großen Sitzungssaal des Kreishauses getroffen. Frau Bosse und Frau Lohaus haben uns weitere Informationen zur Ausbildung und zum korrekten Verhalten während der Arbeit vermittelt. Danach erhielten wir die Niederschrift zum Unterschreiben und die für uns relevanten Gesetze als Ausdruck für unsere Unterlagen.
Nach einer freien Mittagspause hatten wir einen Workshop zum Thema Gleichstellung, in dem uns Frau Runge, die Gleichstellungsbeauftragte, an einem Modell praktisch den Zeitstrahl der Geschichte der dafür relevanten Gesetze aufgezeigt hat. Wir haben über unsere Erfahrungen gesprochen und mithilfe eines Quiz hat sie uns angehalten, über die Geschichte nachzudenken und teilweise unsere eigenen Vorurteile zu hinterfragen.
Danach nahm die zweite Gruppe von uns, die Studierenden Öffentliche Verwaltung und Studierenden Allgemeine Verwaltung, an der EDV-Schulung teil.
(von Ewamarie Schack)
---------------------------------- Mittwoch ----------------------------------
Am Mittwoch, den 03.08.2022 um 09:15, fing der dritte Tag der Einführungswoche an. Dabei trafen wir uns am Kreishaus in Syke. Gestartet wurde der Tag mit einem Vortrag zum Oberthema Reisekosten im großen Sitzungssaal, geleitet von Herrn Winter und Frau Stöver, welche uns den kompletten Tag betreuten. In Laufe von dieser Präsentation wurden uns Grundinformationen, sowie die verschiedenen Unterkategorien und Ansprüche, die für die Thematik gelten, nahegebracht und ausführlich erläutert. Soweit dieses Thema nun geklärt war, war die Frage, inwiefern man sich als Neuzugang im Syker Kreishaus orientieren kann, leicht mit „lässt zu wünschen übrig” zu beantworten. Passend dazu führte uns Herr Winkler, ein Mitarbeiter des Syker Kreishauses, durch die Etagen, Gänge und Räume. Dabei wurden die Studierenden & Azubis mit den Räumlichkeiten und so manchen Kollegen bekannt gemacht. Der Vorteil dessen ergab sich nicht nur darin, dass man sich im Gebäude besser zurechtfinden konnte, sondern auch darin, dass einzelne Mitarbeiter ihre Tätigkeiten erklärten, einem also ein besseres Verständnis der täglichen Arbeit ermöglichten. Nach Abschluss der Besichtigung & der Rückkehr zum Sitzungssaal, stellten wir uns die verschiedenen Fachdienste vor, über die man Informationen im Laufe des ersten Einführungstages, in Diepholz, gesammelt hat. So erhielten wir einen stichprobeartigen, jedoch vertiefteren Einblick in das Tätigkeitsspektrum der einzelnen Fachdienste. Abgelöst wurde dieser Tagesabschnitt durch das Mittagessen im naheliegenden Declasy, kombiniert mit einer einhergehenden, lockeren Pause.
Die Agenda setzte sich durch die Rückkehr zum Kreishaus und einer Informationsbesprechung zum Thema Ausbildung fort. Hierbei wurden wir z.B. mit dem Konzept des Berichtsheftes, als auch dem Ausbildungsplan und weiteren Details, angefreundet. Zuletzt besuchten wir am Nachmittag das Kreismuseum in Syke und besichtigten dies, sowohl in einer professionellen Führung als auch eigenständig. So entstand die Möglichkeit, sich mit lokaler Kultur und Geschichte zu beschäftigen, als auch den dritten Einführungstag entspannt ausklingen zu lassen. Zusammenfassend war der Tag eine solide Mischung aus neuen Informationen, Erkenntnissen und Spaß, geprägt von einer lockeren Atmosphäre.
(von David Bill)
---------------------------------- Donnerstag ----------------------------------
Am vierten Tag der Einführungswoche trafen sich die Auszubildenden in den Moorwelten in Wagenfeld. Zunächst hielt Frau Albers einen Vortrag zum Thema Kommunalrecht, in welchem wir einige neue Informationen über die Organisation und Aufgaben des Landkreises Diepholz erfahren durften. Anschließend besichtigten wir das Moorzentrum: Ob draußen auf dem Barfußpfad oder drinnen in der Ausstellung war jedem frei überlassen. Die Arbeitsschutzunterweisung von Herrn Köpke folgte, daraufhin genossen wir unser wohlverdientes Mittagessen auf der Terrasse des Moorzentrums.
Nachmittags gab es dann noch eine Veranstaltung des Personalrates, der Jugend- und Ausbildungsvertretung und der Schwerbehindertenvertretung. Nach einer kleinen Runde Bingo als Kennlernspiel und Gesprächen in Kleingruppen mit dem PR, der JAV und der Schwerbehindertenvertretung hielten wir noch eine Feedback-Runde, in welcher jeder seine Gedanken und Ideen zu der Einführungswoche mit einbringen konnte. Zum Abschluss des Tages spendierte uns die Gesellschaft „Ver.di“ noch eine Runde Waffeln mit Toppings nach Wahl.
(von Wiebke Andreesen)
---------------------------------- Freitag ----------------------------------
Zum Abschluss der Einführungswoche sollte es dann am Freitag an den Dümmer gehen. Doch zuerst haben wir noch die Straßenmeisterei besucht, und ein paar von uns durften sogar selber das Pflastern üben. Im Dümmer Museum gab es dann Infos über die Geschichte des Dümmer Sees und die vielseitige Vogelwelt am Dümmer. Danach sollte es zum Minigolf spielen gehen, doch leider spielte das Wetter nicht mit. Stattdessen haben wir es uns dann im Sozialraum gemütlich gemacht und mit Spielen und Pizza die Woche ausklingen lassen.
Danke nochmal an das Team Ausbildung und alle Beteiligten, die dabei geholfen haben, dass wir so eine schöne und abwechslungsreiche Einführungswoche hatten !
(von Inga Kroll)
Einführungswoche der neuen Auszubildenden 2021
Dieses Jahr war es wieder soweit: Ein neues Ausbildungsjahr hat begonnen und es konnten wieder neue Auszubildende beim Landkreis Diepholz begrüßt werden. Dabei starteten die "Neuen" mit einer vielfältig gestalteten Einführungswoche!
2. August 2021, Erster Einführungstag beim Landkreis Diepholz
Am Montag, den 02. August 2021, startete der erste Einführungstag der neuen Auszubildenden um 08.15 Uhr im Großen Sitzungssaal des Kreishauses mit der Begrüßung durch das Team Ausbildung, Herrn Winter, Frau Lohaus, Frau Wegener und Frau Kowalski. Damit wir Auszubildende uns gegenseitig kennenlernen konnten, haben wir Zweiergruppen gebildet und uns erst einmal unserem Gegenüber vorgestellt.
Anschließend wurden wir vom Landrat, Herrn Bockhop begrüßt. Bevor er uns sein Büro gezeigt hat, damit wir wissen wo wir ich finden können, haben wir von ihm einige wichtige Dinge über den Landkreis erfahren. Danach haben wir mit der Vorstellungsrunde weitergemacht und in den Zweiergruppen uns jeweils gegenseitig der Gruppe vorgestellt. Dabei haben wir den Namen und den Ausbildungsberuf unseres Partners vorgestellt sowie den Wunsch- bzw. Lieblingsreiseort und die Hobbys.
Nachdem ein Fotograf Einzel- und Gruppenbilder gemacht hat, wurden wir von den „alten“ Azubis zu unseren jeweiligen Fachdiensten geführt, in denen wir nach den Einführungstagen eingesetzt werden. Dort wurden wir herumgeführt und sollten uns Fragen beantworten lassen, die wir vorher bekommen hatten.
Anschließend haben wir von Frau Albers einen informativen und abwechslungsreichen Vortrag zum Thema Kommunalrecht gehört. Nach diesem Vortrag wurden wir zu einer Schnitzeljagd durch die Gebäude des Landkreises abgeholt, bei der wir gruppenweise Hinweise für das Lösungswort suchen mussten.
Nach der Mittagspause hat der Kreisrat Herr Kleine einen Vortrag zum Thema Bürgerorientierung gehalten und wir haben anschließend die restlichen Materialien, wie zum Beispiel das Berichtsheft von Frau Wegener bekommen und den nächsten Tag besprochen.
Zum Ende des Tages haben wir Azubis unsere Mentoren kennengelernt, die sich bereit erklärt haben, uns während der Ausbildung zu unterstützen. Während für die meisten von uns der erste Tag zu Ende war, hatten die VFA’s und Straßenwärter noch eine EDV-Schulung.
Der erste Einführungstag war sehr aufregend und informativ, zudem war die Atmosphäre sehr harmonisch und locker, sodass wir uns wohlgefühlt haben.
3. August 2021, Einführungstag im Sitzungssaal Syke – Kreishaus Syke
Der Einführungstag am Dienstag, den 03.08.2021 begann um 08:15 Uhr im Kreishaus Syke mit dem Thema „Informationen zur Ausbildung beim Landkreis Diepholz“ von Frau Kowalski und Frau Lohaus. Der Vortrag beinhaltete eine lehrreiche, gut gestaltete PowerPointPräsentation mit merkenswerten Fakten über die Ausbildung. Anschließend haben wir am Vormittag ein auflockerndes Spiel namens „zwei Wahrheiten und eine Lüge“ im Team gespielt. Dieses Spiel stärkte den Teamgeist und brachte uns als Auszubildende richtig zusammen - spannende Fakten waren dabei inklusive!
Nach der Mittagspause beim Delcasy, welches wir alle nur empfehlen können, fuhren wir zur Straßenmeisterei in Bassum. Pascal Heitmann und Mario Cotterli freuten sich schon riesig auf diesen Besuch, da sie nun eine Ausbildung zum Straßenwärter beginnen.
Nicht nur die Auszubildenden zum Straßenwärter waren gespannt, sondern wir alle! Bei der Straßenmeisterei wurden wir nach einer sehr netten Begrüßung in vier verschiedene Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe durfte sich die monströsen Fahrzeuge angucken und den ausgelernten Straßenwärtern*innen alle Fragen stellen, die man schon immer wissen wollten. Gruppe zwei durfte (außer die Personen mit Höhenangst natürlich) auf einen Lift in die Höhe steigen. Gruppe drei durfte einen spannenden Film zur Straßenmeisterei ansehen und danach raten, wie viele Tonnen Streusalz im Jahr zum Beispiel in Bassum und Umgebung verbraucht wird. Mein persönliches Highlight war bei der Gruppe 4, wir durften ein Straßenschild im Sand befestigen. In dieser Gruppe lernte man, wie schwer die Arbeit der Straßenmeisterei ist und dass man mehr Respekt als Autofahrer vor ihnen haben sollte, denn ohne sie können wir gar nicht erst auf unseren Straßen fahren.
4. August 2021, Einführungstag in den Moorwelten Wagenfeld am 04.08.2021
Der dritte Tag der Einführungswoche führte uns in die Moorwelten nach Wagenfeld, wo uns den Tag über verteilt einige Vorträge und Veranstaltungen erwarteten. Nach der Ankunft um 08.15 Uhr starteten Frau Stöver und Herr Winter mit einem Vortrag über Informationen für Azubis zu Reise- und Umzugskosten und Trennungsgeld. Im Anschluss stellten die beiden Fragen an uns, um sicher zu stellen, dass alle während des Vortrags aufgepasst hatten und sich im Nachhinein weniger Fragen ergeben.
Nach dem ersten Vortrag des Tages durften wir eigenverantwortlich den Innen- und Außenbereich der Moorwelten besichtigen und zum Beispiel bei einer 10-minütigen Moorwelten-Show die verschiedenen Landschaften kennenlernen und anschließend vom Kranich bis zum Vogel-Quiz die Vielfältigkeit des Moores entdecken. Der Barfußpark und der „Moorpadd“ im Außenbereich wurde aufgrund des Wetters leider nicht so ausgiebig besichtigt.
Nach dem Rundgang wartete die nächste Präsentation zum Thema Arbeitssicherheit auf uns. Als Fachkraft für Arbeitssicherheit veranschaulichte uns Herr Köbke in seinem Vortrag, wie wir uns sicher und richtig am Arbeitsplatz verhalten. Nach der Mittagspause ging es gestärkt mit der Präsentation der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises, Frau Runge weiter. Um uns mit dem Thema Gleichstellung vertraut zu machen, lagen im ganzen Raum Karten mit Daten und Fakten aus, über die wir uns untereinander unterhalten sollten. Anschließend prüfte Frau Runge unser Wissen über das Thema mithilfe von Quizfragen. Zum Abschluss suchten wir uns jeder eine Karte aus, auf denen unterschiedliche Bilder und Sprüche und sollten uns gegenseitig die Deutung erklären, auch in Bezug auf das Thema Gleichstellung und einige verknüpften die Message mit einer Situation aus ihrem eigenen Leben. Dadurch wurde sehr deutlich, wie anspruchsvoll und präsent das Thema ist und lernten uns zusätzlich noch besser kennen.
Nach einer Feedbackrunde zum Tag erwartete uns noch eine letzte Präsentation des PR, der JAV und der SBV. Nach einer Vorstellungsrunde wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, davon ging eine Gruppe zur JAV und die andere zum PR. Die JAV erzählte uns etwas über die Ausbildung und wie man sich verhalten soll, was zum Berufsstart sehr hilfreich war. Der PR verteilte drei farbliche Karten, auf die jeder von uns aufschreiben sollte, was wir unter dem PR verstehen, was die Aufgaben sein könnten, wofür die SBV zuständig ist und abschließend Positives und Negatives vom Tag. Ergebnis war, dass es mehr Positives gab. Bevor wir uns den letzten Vortrag des PR anhörten, gab es reichlich Fingerfood und nette Gespräche unter den Kolleg*innen.
Im Großen und Ganzen war es ein erfolgreicher Tag mit guten Unterhaltungen, den man gerne wiederholen würde und von dem man einiges direkt mit ins Arbeitsleben nimmt.
5. August 2021, Einführungstag im Großen Sitzungssaal – Kreishaus Diepholz
Der Einführungstag am Donnerstag, den 05.08.2021 begann um 08:15 im Kreishaus Diepholz mit der EDV- Schulung von Frau Morawski für einzelne Auszubildende. Währenddessen durften sich die Studiengänge der Allgemeinen Verwaltung und Öffentlichen Verwaltung, sowie Azubis für den Beruf der Kaufleute für Büromanagement im Austausch untern den „Alten und Neuen“ auf eine wissensreiche und faszinierende Konversation einstellen. Danach ging es für die Azubis, welche nicht schon in der Berufsschule sind, in die einzelnen Fachdienste.
Alles in allem wurden die Einführungstage sehr positiv von den Azubis aufgenommen und ein großes Dankeschön an das Team Ausbildung für die hervorragende Planung und die interessanten Einführungstage.
Autoren: Sofie Merkel, Angela Dyck und Ferris Borchard
Kommunalverwaltungen im Landkreis Diepholz feiern ihre Absolventen
BASSUM - 15 Gemeinden, Samtgemeinden und Städte im Landkreis Diepholz und der Landkreis selbst feierten am 05.08.2021 die erfolgreichen Abschlüsse ihrer Auszubildenden. Mit dem Abschlussjahrgang 2021 haben sie nun ihre 43 Absolventinnen und Absolventen mit einer Feierstunde in der Oberschule Bassum geehrt. Neben den ehemaligen Auszubildenden und den für die Ausbildung verantwortlichen Personen nahmen Landrat Cord Bockhop und Vertreter der Städte und Gemeinden teil.
Mit musikalischer Untermalung durch den erst 14-jährigen David Bence Wosch, der die Veranstaltung an einem E-Piano mit drei unterschiedlichen Musikstücken gelungen begleitete, begann die diesjährige Feierstunde in den frisch renovierten Räumlichkeiten der Oberschule Bassum.
Die Absolventinnen und Absolventen wurden mit beglückwünschenden Worten von Landrat Cord Bockhop herzlich begrüßt. Er lobte den Einsatz und die guten Leistungen der Auszubildenden. Trotz Corona und den damit verbundenen Herausforderungen konnten tolle Ergebnisse erzielt werden. Der stellvertretende Vorsitzende der Bürgermeister-Konferenz, Herr Seidel, sprach ebenfalls seine Glückwünsche und Anerkennung gegenüber den Absolventinnen und Absolventen aus. Er betonte besonders die guten Leistungen der Nachwuchskräfte unter den Umständen des vergangenen Jahres.
Bevor die Absolventinnen und Absolventen eine Box mit Erinnerungs-Nettigkeiten aller Gemeinden, Samtgemeinden, Städte und dem Landkreis in Empfang nahmen, resümierten für die Nachwuchskräfte Marcel Lüthje (Weyhe) und Shari Stöver (Landkreis) ihre Ausbildung: Nach einem gemeinsamen gedanklichen Rückblick durch die Ausbildungszeit ließen beide ihre persönlichen Highlights Revue passieren. Besonders hervorgehoben haben sie das gute Miteinander unter den Auszubildenden und die abwechslungsreiche und hochwertige Ausbildung innerhalb der Kommunalverwaltungen.
Schlussendlich lobte Herr Bockhop die ehemaligen Auszubildenden für ihre erbrachten Leistungen. „Wünschenswert ist es, die frisch ausgelernten Nachwuchskräfte auch zukünftig als Mitarbeitende der Kreisverwaltung oder in den entsprechenden Kommunen begrüßen zu können.“, so Landrat Cord Bockhop. Besonderer Dank galt den Ausbildenden, die mit ihrer engagierten Arbeit die ehemaligen Auszubildenden durch die Lehrzeit erfolgreich begleitet haben.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch einen Sektempfang und einem leckeren Imbiss. In geselliger Runde konnten sich die ehemaligen Auszubildenden, Ausbildenden und Vertretenden der Kommunalverwaltungen über die vergangene Ausbildungszeit und die gesammelten Erfahrungen austauschen und in gemeinsamen Erinnerungen schwelgen.
IMPRESSIONEN:
Absolventenfeier in der Oberschule Bassum
Die Absolventinnen und Absolventen des Landkreises 08.2021
Projekt Kriegsgräberfürsorge – Sammelaktion in der Stadt Diepholz
Für den Frieden - mit der Büchse in der Hand
Auszubildende, Anwärterinnen und Anwärter sammeln für Kriegsgräberfürsorge
Alljährlich findet im IV. Quartal, vom 01.10. – 31.12., landesweit die traditionelle Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. statt, bei der freiwillige Sammelnde um eine Spende für die Friedens- und Versöhnungsarbeit des Volksbundes bitten.
Am Vormittag des 04. Dezembers 2019 trafen sich die Auszubildenden sowie die Anwärterinnen und Anwärter des Landkreises Diepholz mit dem Kreisverbandsgeschäftsführer des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. im Kreisverband Diepholz Herrn Magnus Kiene (FD 39) und dem Geschäftsführer vom Volksverbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Bezirksverband Hannover Herrn Henrik Berthold um innerhalb eines Projektes „Kriegsgräberfürsorge“ eine solche Haussammlung durchzuführen.
Bereits am 02. Juni diesen Jahres hatten sich die Auszubildenden, die Anwärterinnen und Anwärter mit Herrn Kiene und Herrn Berthold getroffen. Dieses Treffen stellte die Auftaktveranstaltung für die am 04. Dezember 2019 stattgefundene Haussammlung dar.
Herr Kiene begrüßte zunächst die Nachwuchskräfte der Kreisverwaltung, auch im Namen des Vorsitzenden des Kreisverbandes Diepholz des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Landrat Cord Bockhop, und dankte ihnen für ihr zahlreiches Kommen. Insgesamt hatten sich 19 junge Erwachsene eingefunden, um für den Volksbund in der Stadt Diepholz Haussammlungen vorzunehmen.
Die jungen Sammelnden wurden anschließend von Herrn Kiene und Herrn Berthold über die Arbeit beim Volksbund, dessen Entstehung und über die Verwendung von erhaltenen und gesammelten Spendengeldern informiert.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. wurde 1919 gegründet und ist eine humanitäre Organisation. Er widmet sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Der Volksbund betreut Angehörige in Fragen der Kriegsgräberfürsorge, er berät öffentliche und private Stellen, er unterstützt die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Kriegsgräberfürsorge und fördert die Bildung und Begegnung junger Menschen an den Ruhestätten der Toten.
Besonders zwei Aufgaben bestimmen die Arbeit des Volksbundes. Einerseits die Sorge um die Gräber der Kriegstoten und andererseits das Weitertragen des Friedens- und Verständigungsdenkens in die nächste Generation durch Jugend- und Schularbeit.
Heute hat der Volksbund über 310 000 aktive Förderer sowie über eine Million Gelegenheitsspender und Interessierte. Mit ihren Beiträgen und Spenden, mit Einnahmen aus Erbschaften und Vermächtnissen sowie den Erträgen aus der jährlichen Haus- und Straßensammlung finanziert der Volksbund zu etwa 70 Prozent seine Arbeit. Den Rest decken öffentliche Mittel des Bundes und der Länder.
Im Rahmen von bilateralen Vereinbarungen mit anderen Nationen kümmert sich der Volksbund um über 830 Kriegsgräberstätten in 46 Staaten mit etwa 2,7 Millionen Kriegstoten.
Mit den gesammelten Geldern sollen die Kriegsgräberstätten erhalten und gepflegt werden, damit die Mahnung zum Frieden und zur Versöhnung deutlich sichtbar bleiben. Ferner soll durch das Geld nach Kriegsgräbern in den ehemaligen Ostblockstaaten gesucht werden, um so die einzelnen Schicksale zu klären.
Die Sammlung für das Projekt Kriegsgräberfürsorge sei eine Chance etwas zu erleben und gleichzeitig ein Anlass zum Überlegen, was passiert ist und was nicht mehr passieren darf, äußerte Herr Keine.
Hiernach folgte noch eine Einweisung durch Herrn Berthold in das Themengebiet Haussammlung, wobei er darauf hinwies, dass die Sammelnden als Multiplikator für die Volksbundarbeit fungieren. Diese bildeten immer zu zweit ein Team für die Haussammlung, um in vorher festgelegten Straßen um eine Spende für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. zu bitten.
Nach der eineinhalb-stündigen Sammlung fanden sich alle Beteiligten wieder im Kreishaus ein und tauschten sich bei Pizza über ihre Erfahrungen aus, die sie während der Haussammlung gemacht hatten. Positives Feedback wurde hierbei gegenüber der gesamten Aktion deutlich. Für das kommende Jahr 2020 wird daher angedacht, das Projekt zu wiederholen.
Insgesamt wurden 241,44 Euro innerhalb des am 04. Dezember stattgefundenen Projektes gesammelt.
Am Ende bedankten sich Herr Berthold und Herr Kiene bei allen Anwesenden für die erfolgreiche Sammelaktion und die Teilnahme am Projekt „Kriegsgräberfürsorge“. Herr Kiene betonte, dass jeder Cent, der durch die Auszubildenden sowie die Anwärterinnen und Anwärter für den Volksbund gesammelt wurde, zähle, um die Kriegsgräberstätten als Orte der Mahnung zum Frieden, der Erinnerung und der Trauer zu bewahren.
Das ehrenamtliche Engagement ist besonders wichtig, denn wer Verantwortung für andere übernimmt, der trägt zum Zusammenhalt der Gesellschaft bei. Rund 31 Millionen Menschen engagieren sich für verschiedenste Projekte in Deutschland. Am 05. Dezember wird seit 1986 daher dieses besondere Engagement am Internationalen Tag des Ehrenamtes gewürdigt.
Möchten auch Sie einen kleinen Betrag an den Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. spenden, so können Sie diesen auf das nachstehende Konto überweisen.
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Spendentelefon: 0561 700 90
Spendenkonto: IBAN: DE23520400210322299900
BIC: COBADEFFXXX
Commerzbank Kassel
Oder haben Sie Interesse den Volksbund als Sammelnde zu unterstützen, dann melden sie sich bei Herrn Kiene (FD 39) unter Tel. 05441/976-1868 oder über www.volksbund.de.
Kreisverbandsgeschäftsführer des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. im Kreisverband Diepholz Magnus Kiene (1.v.l.), Geschäftsführer des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. im Bezirk Hannover Henrik Berthold (4.v.r.) und die 19 Sammelnden
Quellen:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/tag-des-ehrenamtes-1703762
Projekt Kriegsgräberfürsorge – Sammelaktion in der Stadt Diepholz
Für den Frieden - mit der Büchse in der Hand
Auszubildende, Anwärterinnen und Anwärter sammeln für Kriegsgräberfürsorge
Alljährlich findet im IV. Quartal, vom 01.10. – 31.12., landesweit die traditionelle Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. statt, bei der freiwillige Sammelnde um eine Spende für die Friedens- und Versöhnungsarbeit des Volksbundes bitten.
Am Vormittag des 04. Dezembers 2019 trafen sich die Auszubildenden sowie die Anwärterinnen und Anwärter des Landkreises Diepholz mit dem Kreisverbandsgeschäftsführer des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. im Kreisverband Diepholz Herrn Magnus Kiene (FD 39) und dem Geschäftsführer vom Volksverbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Bezirksverband Hannover Herrn Henrik Berthold um innerhalb eines Projektes „Kriegsgräberfürsorge“ eine solche Haussammlung durchzuführen.
Bereits am 02. Juni diesen Jahres hatten sich die Auszubildenden, die Anwärterinnen und Anwärter mit Herrn Kiene und Herrn Berthold getroffen. Dieses Treffen stellte die Auftaktveranstaltung für die am 04. Dezember 2019 stattgefundene Haussammlung dar.
Herr Kiene begrüßte zunächst die Nachwuchskräfte der Kreisverwaltung, auch im Namen des Vorsitzenden des Kreisverbandes Diepholz des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Landrat Cord Bockhop, und dankte ihnen für ihr zahlreiches Kommen. Insgesamt hatten sich 19 junge Erwachsene eingefunden, um für den Volksbund in der Stadt Diepholz Haussammlungen vorzunehmen.
Die jungen Sammelnden wurden anschließend von Herrn Kiene und Herrn Berthold über die Arbeit beim Volksbund, dessen Entstehung und über die Verwendung von erhaltenen und gesammelten Spendengeldern informiert.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. wurde 1919 gegründet und ist eine humanitäre Organisation. Er widmet sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Der Volksbund betreut Angehörige in Fragen der Kriegsgräberfürsorge, er berät öffentliche und private Stellen, er unterstützt die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Kriegsgräberfürsorge und fördert die Bildung und Begegnung junger Menschen an den Ruhestätten der Toten.
Besonders zwei Aufgaben bestimmen die Arbeit des Volksbundes. Einerseits die Sorge um die Gräber der Kriegstoten und andererseits das Weitertragen des Friedens- und Verständigungsdenkens in die nächste Generation durch Jugend- und Schularbeit.
Heute hat der Volksbund über 310 000 aktive Förderer sowie über eine Million Gelegenheitsspender und Interessierte. Mit ihren Beiträgen und Spenden, mit Einnahmen aus Erbschaften und Vermächtnissen sowie den Erträgen aus der jährlichen Haus- und Straßensammlung finanziert der Volksbund zu etwa 70 Prozent seine Arbeit. Den Rest decken öffentliche Mittel des Bundes und der Länder.
Im Rahmen von bilateralen Vereinbarungen mit anderen Nationen kümmert sich der Volksbund um über 830 Kriegsgräberstätten in 46 Staaten mit etwa 2,7 Millionen Kriegstoten.
Mit den gesammelten Geldern sollen die Kriegsgräberstätten erhalten und gepflegt werden, damit die Mahnung zum Frieden und zur Versöhnung deutlich sichtbar bleiben. Ferner soll durch das Geld nach Kriegsgräbern in den ehemaligen Ostblockstaaten gesucht werden, um so die einzelnen Schicksale zu klären.
Die Sammlung für das Projekt Kriegsgräberfürsorge sei eine Chance etwas zu erleben und gleichzeitig ein Anlass zum Überlegen, was passiert ist und was nicht mehr passieren darf, äußerte Herr Keine.
Hiernach folgte noch eine Einweisung durch Herrn Berthold in das Themengebiet Haussammlung, wobei er darauf hinwies, dass die Sammelnden als Multiplikator für die Volksbundarbeit fungieren. Diese bildeten immer zu zweit ein Team für die Haussammlung, um in vorher festgelegten Straßen um eine Spende für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. zu bitten.
Nach der eineinhalb-stündigen Sammlung fanden sich alle Beteiligten wieder im Kreishaus ein und tauschten sich bei Pizza über ihre Erfahrungen aus, die sie während der Haussammlung gemacht hatten. Positives Feedback wurde hierbei gegenüber der gesamten Aktion deutlich. Für das kommende Jahr 2020 wird daher angedacht, das Projekt zu wiederholen.
Insgesamt wurden 241,44 Euro innerhalb des am 04. Dezember stattgefundenen Projektes gesammelt.
Am Ende bedankten sich Herr Berthold und Herr Kiene bei allen Anwesenden für die erfolgreiche Sammelaktion und die Teilnahme am Projekt „Kriegsgräberfürsorge“. Herr Kiene betonte, dass jeder Cent, der durch die Auszubildenden sowie die Anwärterinnen und Anwärter für den Volksbund gesammelt wurde, zähle, um die Kriegsgräberstätten als Orte der Mahnung zum Frieden, der Erinnerung und der Trauer zu bewahren.
Das ehrenamtliche Engagement ist besonders wichtig, denn wer Verantwortung für andere übernimmt, der trägt zum Zusammenhalt der Gesellschaft bei. Rund 31 Millionen Menschen engagieren sich für verschiedenste Projekte in Deutschland. Am 05. Dezember wird seit 1986 daher dieses besondere Engagement am Internationalen Tag des Ehrenamtes gewürdigt.
Möchten auch Sie einen kleinen Betrag an den Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. spenden, so können Sie diesen auf das nachstehende Konto überweisen.
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Spendentelefon: 0561 700 90
Spendenkonto: IBAN: DE23520400210322299900
BIC: COBADEFFXXX
Commerzbank Kassel
Oder haben Sie Interesse den Volksbund als Sammelnde zu unterstützen, dann melden sie sich bei Herrn Kiene (FD 39) unter Tel. 05441/976-1868 oder über www.volksbund.de.
Kreisverbandsgeschäftsführer des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. im Kreisverband Diepholz Magnus Kiene (1.v.l.), Geschäftsführer des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. im Bezirk Hannover Henrik Berthold (4.v.r.) und die 19 Sammelnden
Quellen:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/tag-des-ehrenamtes-1703762
Schüleraustausch Südafrika
Reisebericht Südafrika
Es gibt bestimmte Länder auf der Welt, nach denen sich fast jeder zu sehnen scheint. Südafrika ist so ein Land. Endlose Sandstrände am Indischen und Atlantischen Ozean, endlose Steppen- und Waldlandschaften mit riesigen Tierreservaten, die Steilküsten der Garden Route und natürlich die „Mother City“ – Kapstadt mit Tafelberg und Kap der Guten Hoffnung. Dieses Land zu bereisen war für mich schon länger ein Traum. Allerdings bleibt es den meisten Touristen verwehrt, das wahre Leben der Südafrikaner kennenzulernen. Abseits von Hotels und Stränden ist für die meisten das Land unbekannt.
Durch einen dreiwöchigen Schüleraustausch zwischen der BBS-Wechloy in Oldenburg und der Lawson Brown High School in Port Elizabeth hatten acht deutsche Schüler die Möglichkeit, eben diesen südafrikanischen Alltag kennenzulernen und in Gastfamilien unterzukommen.
Nach der bei mir üblichen Aufregung bei der Ankunft wurde ich herzlich von meiner Familie aufgenommen. So konnte ich in den nachfolgenden Tagen das private Leben der kleinen Familie besser kennenlernen. Wir gingen zur Kirche, zum Friseur oder mit dem 2-jährigen Sohn in den Streichelzoo. Immer wieder stellte ich dabei fest, dass vieles in Südafrika viel entspannter abläuft, als in Deutschland.
Aber auch unser schulisches Programm ließ nicht lange auf sich warten. Die Programmpunkte waren sportlich, aber nur so konnten wir möglichst viel von Südafrika erleben. Schon bei dem normalen Schulalltag mussten wir uns an einiges gewöhnen. Von Schuluniform über Schüler, die andere Schüler an den Eingängen nach Handys durchsuchten, bis hin zu Linksverkehr in den überfüllten Gängen. Naja… Andere Länder, andere Sitten. Ich finde, wir haben uns gut geschlagen.
Damit wir auch etwas über die Geschichte und Lebensweise der Südafrikaner lernen konnten, gab es einige Ausflüge, in denen wir die Umgebung von Port Elizabeth erkunden durften. Wir haben das arme Südafrika kennengelernt, als wir eine Townshipschule besucht haben und wir haben das reiche Südafrika kennengelernt, als wir die Villenviertel am Strand gesehen und die Universität besichtigt haben. Sowohl im „echten“ Leben, als auch in Museen wie dem Southend Museum wurde uns so klar, wie groß die Lücke zwischen arm und reich, aber auch die Differenzen zwischen Schwarzen und Weißen, damals waren und auch leider teilweise heute noch sind. All das hat mich persönlich sehr zum Nachdenken gebracht und auch etwas traurig gestimmt.
Aber hey, wir waren schließlich in Südafrika, also durften einige touristische Highlights, die mehr als fröhlich stimmten, nicht fehlen. Einen Montagmorgen waren wir dann besonders aufgeregt, am heutigen Tag sollte unsere erste Safari stattfinden. So ging es eine halbe Stunde außerhalb von Port Elizabeth in das privat geführte „Shamwari Game Reserve“. Schon bei der Anreise konnten wir die ersten Zebras am Straßenrand sehen. Als wir dann in eines der typischen Safariautos umgestiegen waren, ging es los in das riesige Reservat auf Tiersuche. Und so sahen wir unter Afrikas Sonne Gnus, Strauße, Antilopen, Büffel, Elefanten, Giraffen, Löwen, Flusspferde und vieles mehr. Insgeheim hatten bestimmt alle die „König der Löwen“-Melodie im Kopf.
Und dann war da noch unser Roadtrip entlang der Garden Route nach Kapstadt. Für eine Woche verabschiedeten wir uns von unseren Gastfamilien und gingen auf eine unvergessliche Reise. Teilweise schliefen wir in kleinen Hütten direkt am Meer, wanderten durch atemberaubende Küstenlandschaften im Tsitsikamma National Park, die an Jurassic Park erinnerten, oder umarmten Strauße auf einer Farm in Oudtshoorn. Ich sage ja, das Programm war sportlich.
Dann kamen wir in Kapstadt an, die Stadt am Meer, die so atemberaubend schön im Schatten des Tafelberges liegt. Hier herrschte eine ganz besondere Atmosphäre. Überall spürte man den Einfluss der Briten und Niederländer. Kleine Bunte Viertel und typisch Victorianische Prachtbauten in der Innenstadt. Das, was die meisten aber reizt, ist die umliegende Landschaft: Die Aussicht vom Tafelberg über Meer, Stadt und Lion’s Head, die Traumstrände mit Pinguinkolonien und Sonnenuntergängen und natürlich das Kap der Guten Hoffnung, der südwestlichste Zipfel des afrikanischen Kontinentes.
Aber auch in Kapstadt ist die Geschichte der Apartheid und ihre Folgen allgegenwärtig. So besuchten wir zusammen mit ehemals Betroffenen das „District Six Museum“, bei dem früher alle Schwarzen aus der Innenstadt ausgesiedelt wurden um ihre Viertel abzureißen und Platz für neue Reichenviertel für die weiße Bevölkerung zu schaffen. Und natürlich lernten wir viel über die Geschichte von Nelson Mandela. Da kommt man in Südafrika auch wirklich nicht dran vorbei. So hatten wir das Glück, seine Zelle auf der Gefängnisinsel Robben Island zu besichtigen. 18 Jahre lang saß er hier wegen seines Kampfes gegen die Rassentrennung.
Nach vielen spannenden Eindrücken aus Kapstadt und der Garden Route hatten wir zurück in Port Elizabeth natürlich einiges zu erzählen. Es war bereits die letzte Woche unseres Austausches angebrochen und die verging, wie zu erwarten, im Flug. Besonders bei den Abschiedsveranstaltungen der Schule und der Gastfamilien wurde uns bewusst, wie gutherzig und lebensfroh die Südafrikaner sind. So viel uns der Abschied natürlich umso schwerer.
Nach all diesen Erlebnissen, positiven und negativen, war uns am Ende das Land Südafrika mit seinen Menschen und seiner Natur richtig ans Herz gewachsen. Wir erkannten, dass es nicht nur die atemberaubende Landschaft des Landes, sondern auch seine Bewohner sein sollten, die die Menschen anlocken. Durch die herzliche Aufnahme in ihre Leben wurden schnell aus fremden Schülern Freunde. Ich kann für mich bestätigen, dass Südafrika zu Recht ein Sehnsuchtsland ist und weiß bereits, dass ich in nicht allzu ferner Zukunft in dieses faszinierende Land zurückkehren werde.
Ein Bericht von Robin Burghausen
Exkursion der Auszubildenden 2019
Die Exkursionstage mit den Themen „Moderne Umgangsformen und soziale Kompetenz“ sowie „Mobbingprävention“ begann mit der Anreise am Montagmorgen und dem Beginn des ersten Seminars von Frau Doden-Nissen um 08:30 Uhr im Tagungsraum des Hotels. Das Seminar beinhaltete zunächst eine auflockernde Vorstellungsrunde zum gegenseitigen Kennenlernen. Anschließend haben wir uns am Vormittag mit dem grundlegenden Thema der Verwaltung beschäftigt: dem Umgang mit dem Bürger. Dazu haben wir uns in gemischten Gruppen zusammengefunden und uns darüber ausgetauscht, mit welchem Ziel der Bürger in die Verwaltung kommt und wie man sich ihm gegenüber korrekt verhält.
Des Weiteren setzten wir uns mit dem Thema Körpersprache und Kommunikation auseinander. Hier ging es darum zu lernen, wie man sich bestmöglich präsentiert. Wie ist die persönliche Körpersprache, wie drückt man sich möglichst klar und präzise aus und wie betont man das Gesagte richtig, wie übermitteln wir insgesamt eine Nachricht so, dass unser Gegenüber uns genau verstehen kann.
Nach dem Mittagessen hatten wir Gelegenheit die Zimmer zu beziehen und uns kurz im Gebäude umzusehen, ehe wir dann wieder in das Programm eingestiegen sind. Das Programm begann mit einer aktivierenden Bewegungseinheit und knüpfte somit genau passend an unsere, eher etwas trägere, Stimmung nach dem Mittagessen an. Danach begannen wir mit einem Rollenspiel zur Personenwahrnehmung und gingen zu einer weiteren Einheit als Gruppenübung im Business-Knigge über. Im Anschluss daran haben wir die Aufgabe gehabt, uns Gedanken zu machen, welche Kleidung man zur Arbeit anziehen kann und was man lieber zuhause im Schrank hängen lassen sollte. Nach dem Besprechen der letzten Gruppenarbeit haben wir uns zum Schluss noch einmal für eine gemeinsame Feedbackrunde zusammen gefunden und damit die Fortbildung des ersten Tages beendet.
Das Ende der Fortbildung bedeutete zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht das Ende des Programmes am Montag. Weiter ging es mit einer Unternehmensbesichtigung der Firma Zerhusen Kartonagen GmbH in Damme. Die Firma Zerhusen stellt Kartons aus Wellpappe für weltweit agierende Unternehmen her. Uns wurden durch die hochinteressante Besichtigung eines sehr modernen Unternehmens Einblicke in eine „andere Welt“ ermöglicht. Firma Zerhusen hat seit 2017 eine der neuesten Wellpappanlagen, die dank neuester Technik vollständig automatisiert arbeitet und mit Hilfe eines ebenfalls neuen Förderbandsystems und automatisierten Hochregallagers die Ware auch autonom einlagern oder zum Versand bereitstellen kann. Dadurch kann zu großen Teilen auf menschliche Arbeitskraft verzichtet werden. Lediglich wenige Prozesse, wie etwa das Einführen von Papier oder das Entfernen von verunglimpften Kartonagen und das Mischen von Farbe müssen von Menschenhand eingeleitet werden. Der Großteil von uns zeigte sich sehr erstaunt von dieser hochmodernen und zugleich komplexen Fertigungsanlage und der dahinterstehenden Technik.
Den Besichtigungshöhepunkt stellte dann das Erklimmen von über 230 Treppenstufen auf eine, in 36 Metern Höhe gelegene Plattform, des großen Hochregallagers dar. Von dort aus hatten wir einen weiten Überblick über die Stadt Damme!
Auf dem Bild sehen Sie von links nach rechts:
Heinrich Kruthaup (Mitarbeiter der Firma Zerhusen) Kartonagen GmbH, Andrea Lohaus (Team Ausbildung), Robin Burghausen, Jannes Kröner, Maximilian Krauß, Patrick Winter, Anna Lindek, Madeleine Justies, Hanne Brüning, Jan Henrik Bökenheide, Belana Elberfeld, Selam Emo, Björn Lohse, Maite Renzelmann, Hilke Nadolny und Michelle Großmann (alle Auszubildende). Das Foto hat Linda Kowalski (Team Ausbildung) gemacht.
Nachdem wir die Besichtigung abgeschlossen hatten gab es ein gemeinsames Abendbrot in der Unterkunft, an das sich ein entspannter Abend mit netten Spielen und Gesprächen im Café des Hotels reihte.
Der nächste Tag begann gegen 07:30 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück und mündete in das zweite Seminar von Frau Richwien-Emken, welches um 08:30 Uhr begann. Inhalt dieses Seminars waren Mobbingprävention und teambildende Maßnahmen. Das Seminar begannen wir wieder mit einer Vorstellungsrunde. Darauf folgten verschiedene Gruppenübungen in immer wieder neu zusammengesetzten Gruppen zum Thema Mobbing. Der Ablauf des Vormittags bestand größtenteils aus verschiedenen Übungen zu Oberbegriffen aus dem Bereich Mobbing. Zu diesen Übungen gehörten ein intensives Brainstorming und kleine Präsentationen zu den gewählten Oberbegriffen. Des Weiteren haben wir zu mobbingverwandten Themen Übersichten ausgearbeitet, wie z.B. zu den Themen Konflikte und Streitereien. Dabei befassten wir uns mit der Frage, wie man solche Situationen lösen und gegebenenfalls auch vermeiden kann. Kurz vor dem Mittagessen folgte zum Thema Mobbing noch eine Zusammenfassung des Ausgearbeiteten und allgemeiner Fakten zu dem Thema.
Im Anschluss an ein schmackhaftes Mittagessen ging es auch in diesem Seminar mit Übungen an der frischen Luft weiter. Zu diesen Übungen zählten mehrere Aktivitäten, die wir als Gruppe mit Rücksichtnahme auf unseren Nebenmann bewältigen musste. Bei einer Übung sollten sich beispielsweise alle Personen auf einen Baumstamm stellen und sich anschließend entsprechend der Schuhgröße neu sortieren. So kam es, dass wir als Team vor der Herausforderung standen, unsere Position auf engstem Raum auf dem Baumstamm zu verändern, um die gewünschte Reihenfolge zu erreichen. Dies gelang nur durch gegenseitiges Festhalten und nonverbale Kommunikation, denn Reden durften wir dabei nicht.
Die letzte Übung zu dem Seminar bewegte sich im Rahmen der Personenwahrnehmung. Jeder Teilnehmer durfte sich ein Bild, welches mindestens einen Menschen zeigte, aussuchen und diese Person anhand eines festgelegten Fragebogens charakterisieren. Diese Übung sollte uns die Augen bezüglich Vorurteile öffnen. Ergebnis war, dass jeder von uns seine persönliche Interpretationsvariante vorgestellt hat und wir gemeinsam zu dem Schluss gekommen sind, dass wir unbekannte Personen anhand von Vorurteilen charakterisieren, weil wir mit bestimmten optischen Merkmalen, wie z.B. einer Anzug tragenden Person bestimmte Eigenschaften verbinden und ihr diese unbewusst zuordnen, ohne zu wissen, ob das wirklich stimmt.
Den Abschluss des gesamten Seminars bildete eine sehr positive Feedbackrunde zum zweitägigen Seminar mit zwei sehr gut aufgestellten und kompetenten Dozentinnen!
Autor: Patrick Winter (Auszubildender)
Klassenfahrt - Amsterdam 2018
Bericht über die Klassenfahrt der WVA 16 nach Amsterdam (07.11.-09.11.2018)
Im Rahmen einer Klassenfahrt der Berufsschule Syke verbrachten wir eine dreitägige Klassenfahrt in Amsterdam. Wir starteten am 07.11.2018 morgens gegen 6:20 Uhr in Syke mit dem Zug in Richtung Niederlande. Begleitet wurde unser Ausflug von den beiden Lehrkräften Frau Menzel und Herrn Hübscher.
Unser Hotel lag ein wenig dezentral, etwa sieben Kilometer westlich vom Stadtkern entfernt, sodass wir regelmäßig auf den Bus oder die Straßenbahn angewiesen waren, wodurch wir bereits auf dem Weg zum Hotel einen ersten Eindruck von Amsterdam bekamen. Nachdem wir eingecheckt hatten, machten wir uns auf den Weg in die Stadt, da zunächst die Erkundung der städtebaulichen Entwicklung auf dem Plan stand. Dazu unternahmen wir am Nachmittag eine Grachtenfahrt, um die Stadt auch aus der Wasserperspektive begutachten zu können. Dabei erhielten wir per Audioguide viele Informationen über die Stadt und deren Geschichte. Die Schifffahrt führte uns durch die historischen Kanäle und Brücken, entlang der bekanntesten Viertel „de Pijp“, „de Wallen“ und „Jordaan“ Amsterdams. Außerdem konnten vom Wasser aus viele berühmte Sehenswürdigkeiten, wie das Anne-Frank-Museum, das Rotlichtviertel oder die alte Heineken Fabrik betrachtet werden. Je weiter wir in die Stadtmitte fuhren, umso historischer wurden die Gebäude, welche zumeist gepflegte Fachwerkhäuser waren. Amsterdam wird nicht umsonst als eine der schönsten Städte Europas bezeichnet.
Am zweiten Tag besuchten wir den Königspalast. Da die königliche Familie zu diesem Zeitpunkt nicht vor Ort war, hatten wir die Möglichkeit eine Führung durch dieses imposante Gebäude zu machen. Durch die Führung bekamen wir viele Hintergrundinformationen zum Königshaus, welches Mitte des 17. Jahrhunderts als Rathaus erbaut und nach der französischen Revolution zunächst vom holländischen König zum Königspalast erklärt wurde. Später kaufte die niederländische Adelsfamilie den Palast schließlich. Heute dient der Palast überwiegend Repräsentationszwecken, da die königliche Familie ihren Wohnsitz in Den Haag hat und sich nur zu besonderen Anlässen in Amsterdam aufhält. Besondere Anlässe sind beispielsweise Krönungen oder Hochzeiten der Königspaare.
Am Nachmittag stand uns dann Zeit zur freien Verfügung, um selbstständig die Stadt zu erkunden. Wir Landkreis-Azubis machten uns zunächst auf den Weg zum Rijksmuseum. Anschließend fuhren wir mit der Fähre vom Bahnhof nach Amsterdam Noord. Dort schauten wir uns Amsterdam auf dem A´dam Lookout von oben an. Auf dem Aussichtsdeck in 100 Metern Höhe hat man einen 360 Grad Panoramablick über die schöne Stadt, zudem gibt es dort die höchste Schaukel Europas.
Am Abend, bevor es dann auch schon wieder nach Hause ging, ließen wir die Fahrt in einem italienischen Restaurant ausklingen und berichteten gegenseitig über die Dinge, die wir am Nachmittag auf eigene Faust erkundet hatten.
Fabian Roshop, Jonas Fieweger, Sabrina Gaumann (VFA-Azubis 3. Lehrjahr)
Auslandspraktikum - Malta 2018
Robin Burghausen:
Acht Wochen zum Leben und Arbeiten in einem komplett anderen Land mitten im Mittelmeer. Das klang für mich erstmal wie ein spannendes Abenteuer. Das war es letztendlich auch, wie sich später herausstellen sollte.
Alles begann damit, dass ich vom Betrieb und der Schule erfahren habe, dass während der Ausbildung verschiedene Auslandsaufenthalte möglich waren. Unter anderem war auch Malta dabei. Relativ schnell entschied ich mich für den kleinen Inselstaat und das nicht nur wegen des sommerlichen Wetters. Dennoch freute ich mich beim Packen bereits auf die dort herrschenden 30 Grad und Sonnenschein.
Meinen Praktikumsplatz habe ich dank der Lehrer an der Schule recht schnell gefunden und so stand es fest, dass meine Reise zur MTA (Malta Tourism Authority) gehen sollte. Natürlich bereitete ich mich darauf vor und machte auch Treffpunkte mit dem Vermieter meiner Wohnung und meinem Chef aus.
Am 18. August 2018 ging es dann los und aufgeregt stieg ich in den Flieger und machte mich auf den Weg. Nach nur 3 Stunden Flug kam ich in Malta an… und wurde von der Hitze und der Luftfeuchtigkeit erschlagen. Erstmal bin ich kurz angekommen und hab überlegt, wie ich jetzt zu meiner Unterkunft komme… Das Taxi war mir eigentlich zu teuer und so versuchte ich es mit dem öffentlichen Bus. Das Einleben ging dann recht schnell. Mit Bus und Boot kann man jeden Punkt auf Malta und Gozo erreichen und an den Linksverkehr gewöhnt man sich schnell.
Nachdem ich noch einen 2. Tag zum Ankommen hatte, ging es an dem folgenden Montag auch schon los zur Arbeit. Treffpunkt war in Valletta und ich war sehr aufgeregt und fragte mich, ob meine Englischkenntnisse ausreichen würden. Mein Chef war aber super freundlich und ich merkte schnell, dass meine Sorgen unbegründet waren. Normalerweise wird man erstmal etwas in der Stadt und auf der Insel herumgeführt, um alles besser kennenzulernen, jedoch hatte mein Chef zu dem Zeitpunkt nicht genügend Zeit dafür. Also brachte er mich zur Tourist-Information am Kreuzfahrtterminal, wo ich die ersten Kollegen kennenlernte. Die ersten zwei Tage sah ich nur zu und merkte mir die Antworten auf die aufkommenden Fragen der Touristen. So wurde ich langsam aber sicher immer selbstbewusster und fing auch an, selber die Gäste zu empfangen.
Mit der Zeit lernte ich immer mehr Kollegen kennen, die alle super freundlich waren und immer geholfen haben. Nach und nach war ich auch in anderen Tourist-Informationen, wie zum Beispiel in Valletta, Birgu oder am Flughafen. Mit jedem Mal wurde es leichter den Touristen zu helfen, weil ich die Insel, ihre Sehenswürdigkeiten und die Busverbindungen immer besser kannte. Dabei habe ich wirklich lustige Sachen erlebt, wie zum Beispiel Touristen, die sich mit mir fotografieren lassen wollten und andere, die nach einem Tag extra wiedergekommen sind, um Danke zu sagen und sogar welche, die gefragt haben, wo denn die Akropolis oder das Kolosseum sei. Naja… langweilig wurde es nie.
Auch die Freizeit kam in den acht Wochen nicht zu kurz. Ich hatte genug Zeit die gesamte Insel zu erkunden. Und so schlenderte ich durch die Altstädte von Valletta oder Mdina und besuchte verschiedene Drehorte für Game of Thrones. An anderen Tagen machte ich dann Ausflüge zu traumhaften Stränden, wie der Golden Bay oder der Blue Lagoon auf der Nachbarinsel Comino. Ob es nun Kultur oder Natur war, Malta hat sowohl auf der Hauptinsel als auch auf der zweiten großen Insel Gozo viel für den Freizeitspaß zu bieten. Ab und zu waren dann auch mal die Kollegen dabei, die längst Freunde geworden waren. Gegen Ende meines Aufenthaltes war sogar ein Tagesausflug nach Taormina und zum Ätna in Italien mit einer Kollegin möglich. Von Malta fährt eine direkte Fähre. Das waren nur Beispiele für Ausflüge. Die Insel hat sehr viel mehr zu bieten.
Fazit: Ein Auslandsaufenthalt auf Malta ist wirklich jedem zu empfehlen. Man kommt in beruflicher Hinsicht aber auch in sprachlicher und sozialer Hinsicht weit voran. Die Arbeit dort macht wirklich Spaß und auch in der Freizeit kann man die sonnige Mittelmeerinsel mit all ihren Facetten kennenlernen. Zudem habe ich viele neue Freunde gefunden, mit denen ich weiterhin Kontakt haben kann und so immer eine Möglichkeit habe, nach Malta zurückzukommen! Ein wirklich spannendes Abenteuer!
Celine Strathmann:
Spanien, Niederlande oder doch lieber Island? Mit der Wahl habe ich mich anfangs echt schwer getan. Wohin sollte mein Auslandsaufenthalt am besten gehen? Wo würde ich mich wohl am meisten wohlfühlen? Schnell stand für mich fest, dass ich gerne in ein englischsprachiges Land gehen möchte, damit ich nicht so eine riesengroße Sprachbarriere überwinden muss. Nach Einholen verschiedener Meinungen, stand für mich fest, ich möchte gerne nach Malta gehen! Die Möglichkeit Arbeit, Sonne und Meer zu verbinden, war zu verlockend für mich.
Unterkunft:
Mein Appartement, welches von der Sprachschule organisiert worden ist, befand sich in St. Julians. Dabei hatte ich sehr viel Glück, da diese Lage sehr beliebt und zentral war. Wenn ich morgens zur Arbeit gegangen bin, habe ich sofort das Meer sehen können, welches direkt vor meiner Haustür war. Ich lebte ganz oben, im 7. Stockwerk, und konnte somit jeden Abend den Sonnenuntergang auf dem riesigen Balkon genießen. Meine Wohnung habe ich mir mit 4 anderen Personen, die die Sprachschule besuchten, geteilt. Generell lebten in den 16 Wohnungen, über die das Haus verfügte, nur „Touris“, die ihre Sprachkenntnisse verbessern wollten. Somit konnte man sehr schnell und leicht Kontakte knüpfen. So kam es auch mal vor, dass man einige nette Gespräche geführt hat, wenn man im „Freizeitlook“ mit dem Wäschekorb im Fahrstuhl stand.
Arbeitsplatz in der Sprachschule:
Die erste Woche verbrachte ich in der Sprachschule in einem Sprachkurs, der aus sehr lustigen Leuten bestand. Mit einigen von ihnen verbrachte ich ebenfalls meine Freizeit auf Malta. In den weiteren Wochen fing ich an als Groupleader in dieser Sprachschule zu arbeiten. Dabei habe ich Kinder im Alter von 8 - 13 Jahren betreut und habe mit ihnen Aktivitäten besucht. So durfte ich meine Arbeitszeit zum Teil am Strand, im Aquapark, im Zoo, im Kino oder beim Bowlen verbringen. Das Highlight war, mit ihnen Lasertag spielen zu dürfen. Da sind sogar die Kinder, bei denen man dachte sie wären Eisbrocken, aufgetaut und sind einem hinterhergejagt. In der gesamten Zeit lernte ich meine Englischkenntnisse zu erweitern und zu verbessern. Für den Computer hieß es allerdings zum größten Teil – PAUSE. Am Ende hat es mir jedoch dort so gut gefallen, dass es beinahe schon traurig war, die Kollegen/innen und die Kinder, auch, wenn nicht alle immer so goldig und knuffig waren, zu verlassen.
Freizeit:
Die kleine, aber feine Insel hat einen ganz eigenen, besonderen Flair. Es versammeln sich hier viele Touristen, die offen sind und mit denen man schnell in Kontakt kommt. Aber auch die Einheimischen sind sehr lieb und aufgeschlossen. Dabei hat man sehr viele unterschiedliche Kulturen kennengelernt. Vor allem waren alle Leute wie verrückt im Fußballfieber – die WM war gestartet. Doch wo konnte man die Spiele schauen? Zum Glück gab es eine Public-Viewing-Meile direkt am Meer. Malta hat sehr viele Küsten und Strände zu bieten. Das Beste war jedoch die Pizza für 1 €. Besonders empfehlenswert ist auch die maltesische Spezialität „Pastizzi“ für 0,20 €. Nicht zu empfehlen ist das öffentliche Verkehrssystem. Mal kommen die Busse zu spät, zu früh – oder auch gar nicht. So kam es einmal dazu, dass ich vergessen hatte meinen Daumen herauszustrecken und dem vorbeifahrenden Bus hinterher rennen musste.
Fazit:
Besonders, weil Malta nicht das 1. Reiseziel war, welches mir in den Sinn gekommen wäre, wurde ich umso positiver überrascht. Meine anfänglichen Bedenken, dass ich meine gesamte Zeit dort alleine verbringen müsste, haben sich sehr schnell in Luft aufgelöst. Es war sehr leicht neue Kontakte zu knüpfen, besonders weil dort viele junge Touristen sind, die die Sprachschulen besuchen. Ich möchte die Erfahrung nicht mehr missen, auf mich, über so einen langen Zeitraum, alleine gestellt sein zu müssen. Mutig und offen sein lohnt sich!
Letztendlich ist es jedoch auf Malta wie an jedem anderen Ort: Erst die Personen, die man kennenlernt, machen es zu einer unvergesslichen und wunderbaren Zeit – und das war mein Aufenthalt definitiv!
Umweltprojekt „Entkusseln“ im Diepholzer Moor - 2018
Am 07. Februar 2018 fand das Umweltprojekt „Entkusseln“ statt, an dem circa 20 Auszubildende des Landkreises Diepholz teilnahmen.
Abholzen des Birkenwuchses
Um 8 Uhr in der Früh trafen wir uns an der Bürger-Info des Kreishauses, wo auch die Umweltexperten Frau Nolte und Herr Tänzer aus dem Fachdienst 67 - Kreisentwicklung, der Naturschutzbeauftragte des Landkreises Diepholz Dieter Tornow sowie ein Kamerateam des NDR zu uns stießen.
Und dann ging es auch schon los. Nach 10 Minuten erreichten wir die Diepholzer Moorniederung.Nach einer kurzen Einführung der Umweltexperten streuten wir kurzerhand in einen kleinen Birkenwald abseits des Moorerlebnispfades aus. Birken und andere Bäume entziehen dem Moor das Wasser und erschweren Wiedervernässungsmaßnahmen. Durch das Freiholzen wird das Aussterben des Moors verhindert und anderen seltenen Moorpflanzen und ‑tieren wird die Ausbreitung ermöglicht, denn diese sind auf die Feuchtigkeit und das Licht angewiesen. Mit Sägen ausgerüstet stürzten wir uns auf die Birken. Mit der Hilfe von Frau Schierbaum und den Umweltexperten schafften wir es an diesem Tag eine Vielzahl Birken abzusägen. Diese werden in der Regel gehäckselt und auf die begehbaren Wege des Moorerlebnispfades gestreut. Nach einer leckeren Suppe am Mittag ging es dann auch schon wieder weiter. Als wir dann am Nachmittag unser Tagesziel erreicht hatten, wurde die von uns freigeholzte Überflutungsfläche mithilfe eines Rohres mit Wasser befüllt.
Entkusseln
Zum Ende fing das wahre „Entkusseln“ an: Wir stellten uns alle in einer Reihe auf und gingen mit Astscheren durch eine mit Moorpflanzen bewachsene Fläche, um die in diesem Bereich wuchernden Birkensprösslinge abzukneifen.
Nach einer Menge abgeholzter Bäume und zahlreichen Interviews durch das Fernsehteam des NDR können wir mit Stolz sagen, dass wir durch unseren Einsatz den Umweltschutz ein Stückweit vorangetrieben haben. Es war ein anstrengender, aber ebenso schöner Tag und wir sind sehr gespannt auf die Ausstrahlung des Fernsehbeitrages über unser Umweltprojekt bei der Bingo Umweltlotterie am 04. März 2018 im NDR!
Auslandspraktikum - Irland 2018
In diesem Bericht möchte ich einen kleinen Einblick in meinen 8-wöchigen Auslandsaufenthalt 2018 in Irland geben und welche Erfahrungen und Erlebnisse ich gemacht habe.
Unterkunft:
Ich hatte mich vor meiner Reise relativ schnell dafür entschieden, meinen Aufenthalt während des Sprachkurses und des anschließenden Praktikums in einer Gastfamilie zu verbringen, da ich so am meisten von der Kultur und des täglichen Lebens der Irländer mitbekommen konnte.
Meine Gastfamilie bestand aus einem Rentnerehepaar, welches mich gleich zu Beginn sehr herzlich empfing und mich schnell in ihr tägliches Leben eingebunden hatte. Durch die nette und freundliche Art der Beiden verflog mein anfängliches Unbehagen, aufgrund der anderen Sprache, sehr schnell.
Mein relativ kleines Zimmer war mit einem eigenen Waschbecken und Schrank ausgestattet. Durch gemeinsame Unternehmungen mit meinen Gasteltern habe ich einiges über den Ort und der Umgebung erfahren.
Bereits nach kurzer Zeit habe ich mich wie ein richtiges Familienmitglied gefühlt.
Meine Entscheidung, bei einer Gastfamilie zu wohnen, habe ich zu keiner Zeit bereut und kann dies daher jedem empfehlen, der einen längeren Auslandsaufenthalt plant.
Sprachkurs:
Mein Aufenthalt in Irland begann mit einem 2-wöchigen Sprachkurs in einer Sprachschule. Die Lehrkräfte in der Sprachschule haben den Unterricht sehr locker gestaltet, so dass es viel Spass gemacht hat die Sprache zu lernen. In meiner Kursgruppe waren 5 Teilnehmer und eine Lehrerin. Donnerstags wurden kleine Ausflüge mit den Lehrern angeboten, welche ich gerne angenommen habe.
Der Besuch einer Sprachschule ist für einen mehrwöchigen Irlandaufenthalt ein hilfreicher Beginn das Land und die Leute näher kennenzulernen.
Praktikum:
Mein anschließendes 6-wöchiges Praktikum absolvierte ich in der bereits kennengelernten Sprachschule. Hier arbeitete ich mit der Direktorin zusammen, was mir sehr viel Spass gemacht hat.
Zu meinen Aufgaben gehörten viele verschiedene Sachen, wie der E-Mail Verkehr mit den Gastfamilien, da deren Organisation durch die Sprachschule geleitet wird. Auch korrigierte ich Tests von neuen Schülern, bereitete den Unterricht mit Lehrern zusammen vor und hielt Aufsicht während einiger Examensprüfungen. Zu meinen Aufgaben gehörte auch die selbstständige Leitung der Rezeption, wo ich Zahlungen für Sprachunterricht entgegen nahm, Telefondienst leistete oder auch Dokumente zur Übersetzung annahm und weiterleitete.
Das Praktikum hat mir gefallen und ich kann es weiterempfehlen für alle, die gerne etwas im Bereich der Verwaltung und Organisation machen.
Freizeit:
Der größte Bereich neben meiner Arbeit war die Gestaltung meiner Freizeit. Die Stadt Tralee zählt als Hauptstadt der Grafschaft Kerry und ist mit 10.000 Einwohnern eine sehr schöne kleine Stadt. In meiner Freizeit besuchte ich mit dem Busverkehr die nahen Orte Dingle, eine kleinere Stadt am Meer, wo ein Delphin lebt, den ich während einer Bootstour an den Klippen entlang gesehen habe und Killarney mit vielen schönen Seen inmitten der Grafschaft Kerry.
Die Landschaft in Irland ist wirklich unglaublich schön und die Bustouren entlang des Ozeans und der Berge waren atemberaubend und werden nie langweilig.
Zu meinen Highlights zählte der Besuch Dublins, der Hauptstadt Irlands, die Bustour über den Ring of Kerry entlang des Ozeans und meine selbst gebuchten Touren zu den Cliffs of Moher und zum Giants Causeway.
Anbei habe ich ein Paar Bilder zu diesen Orten eingefügt:
Dublin O`Connell Street
Fazit:
Mein Auslandsaufenthalt war wirklich sehr schön und ich habe viele tolle Erfahrungen und Erlebnisse gemacht. Ich habe einen Einblick in die Kultur der Iren bekommen und Irlands atemberaubende Sehenswürdigkeiten gesehen. Ich kann jedem der die Möglichkeit hat dieses Angebot zu bekommen nur sagen, dass man es nutzen sollte, da die Zeit dort wirklich unvergesslich für mich war.
Louis Ziegler
Exkursion - Singapur 2017
Im Rahmen der internationalen Blockwoche an der Hochschule Osnabrück verbrachte ich im Oktober 2017 sechs Tage in der südostasiatischen Metropole Singapur. Am 21.10.17 ging es für mich vom Flughafen Bremen aus mit einem Zwischenstopp in Frankfurt in Richtung Südostasien. In Singapur leben etwas über 5 Millionen Menschen auf einer Fläche, die gerade einmal so groß ist wie Hamburg. Somit ist der Stadtstaat der flächenmäßig kleinste Staat in Südostasien. Das Hostel lag im Stadtviertel Little India und war gut an die MRT-Stationen angebunden.
Nach unserer Ankunft und dem ersten Zusammentreffen mit der ganzen Gruppe von etwa 28 Studierenden und den beiden betreuenden Dozenten war zunächst ein gemeinsames Abendessen in einer der zahlreichen Hawker Stalls geplant. Dort treffen sich die Menschen verschiedenster Kulturen, um, meist unter freiem Himmel, unterschiedlichste asiatische Gerichte zu genießen. Nach einem kurzen Spaziergang bei Nacht um die Marina Bay, das künstlich aufgeschüttete neue Gelände um den Singapore River, war der erste Abend bereits vorbei. Am nächsten Tag stand ein Besuch bei der Stadtplanungsbehörde an. Herr Lisowski erklärte uns anhand eines großen Stadtmodells wie sich die Metropole in den letzten Jahren entwickelte und was für Besonderheiten Singapur ausmachen. Dazu zählt insbesondere die multiethnische Bevölkerungszusammensetzung.
Eine weitere Besonderheit ist die Beschaffung von neuem Land durch Aufschüttungen. Auf diese Weise hat sich die Fläche des Stadtstaates in den letzten Jahren und Jahrzehnten um viele Quadratkilometer vergrößert, was von den Nachbarstaaten Indonesien und Malaysia nicht nur positiv gesehen wird. Insgesamt pflegt Singapur aber, insbesondere zu Malaysia, ein gutes Verhältnis, da der Staat so gut wie keine eigenen Rohstoffe besitzt und somit von Importen aus seinem Nachbarland Malaysia abhängig ist. Um auch das Leben von Ausländern, die in Singapur leben und arbeiten, besser kennenzulernen, besuchten wir am Nachmittag das German Center und die Außenhandelskammer. In Vorträgen und Fragerunden wurde erklärt, wie sich der Prozess der Niederlassung einer deutschen Firma in Singapur gestaltet und was das Leben in dem südostasiatischen Staat ausmacht. Unseren dritten Tag mit der Gruppe begannen wir mit einem Besuch in der Deutschen Botschaft in Singapur. Herr Zuchan als Mitarbeiter der Botschaft berichtet nicht nur über die Beziehungen, die zu Deutschland gepflegt werden, sondern auch über das Auswahlverfahren des Auswärtigen Amts an sich und die sich daraus ergebenen Karrierechancen. Interessant für uns waren besonders die Schilderungen von Herrn Zuchan über seine Erfahrungen im Auswärtigen Dienst und die damit verbundenen Vor- und Nachteile als Botschafter. Zum Abschluss des Tages informierten wir uns beim Civil Service College Singapore darüber, wie die Ausbildung im öffentlichen Sektor dort erfolgt und diskutierten mit einigen Studentinnen und Studenten über die Unterschiede zwischen dem singapurischen und dem deutschen Ausbildungssystem. In Singapur wird es von den Mitarbeitern im öffentlichen Sektor als Ehre gesehen, dort für ihr Land tätig zu sein. Spannend war zudem der Besuch bei der James-Cook-University, der Partneruniversität der Hochschule Osnabrück.
Nach einem freien Tag voller neuer Eindrücke und Besichtigungen in der Stadt war am 26.10. schon der vorletzte Tag unserer Exkursion angebrochen. Wir besuchten das Parlament von Singapur und erfuhren u.a., wie die Wahlen in dem Stadtstaat ablaufen. Seit seiner Unabhängigkeit im Jahr 1965 wird die Politik ausschließlich von einer Partei dominiert. Es besteht Wahlpflicht, jedoch erfolgt eine Wahl nicht regelmäßig durch das Volk, da manchmal nur ein Kandidat von der Wahlkommission akzeptiert wird. Kritiker ordnen Singapur daher auch als Einparteienstaat ein, der sich durch einen sehr hohen Grad an Überwachung und Beschränkungen durch den Staat auszeichnet. Auf der anderen Seite hat die Regierung in den letzten Jahrzehnten den Menschen einen hohen Wohlstand und eine extrem niedrige Kriminalitätsrate beschert. Immer wieder hörten wir diese Argumentation auch bei unseren Besuchen in den jeweiligen Einrichtungen. Bevor unsere Exkursion am 27.10. schon zu Ende war, wurden wir von unseren Dozenten verabschiedet und ich verbrachte gemeinsam mit drei Kommilitoninnen am Wochenende noch einige schöne Tage abseits der Großstadt auf Bali. Rückblickend bin ich noch immer begeistert von der Metropole Singapur, der Bevölkerung und der Möglichkeiten, die diese Stadt bietet.
Leah M. Schmidt
Freistatt aus einem anderen Blickwinkel
Auszubildende des Landkreises Diepholz zu Besuch in Freistatt
Der Film „Freistatt“ zieht aktuell die Kinogänger vor die Leinwand. Aus diesem Anlass nutzten die Auszubildenden des Landkreises Diepholz die Gelegenheit, den Drehort in Freistatt sowie die soziale Einrichtung Bethel im Norden zu besichtigen.
Frank Kruse, Bereichsleiter der Wohnungslosenhilfe, nahm sich für die Auszubildenden viel Zeit und erklärte sehr anschaulich seine Arbeit in der Anlaufstelle für Wohnungslose sowie die Geschichte des früheren Fürsorgeheims in Freistatt.
Im Haus „Moorhort“ waren unter anderem der Speisesaal, die Wasch- und Umkleideräume, die Schlafsäle als auch die sogenannten „Besinnungszellen“, in denen die Jugendlichen nach Verfehlungen für Tage oder gar Wochen eingesperrt wurden, zu besichtigen. Diese Räume befinden sich zum größten Teil im Originalzustand. Darüber hinaus befindet sich dort eine Ausstellung über die Geschichte des Hauses.
Die von Friedrich von Bodelschwingh entscheidend geprägte Einrichtung entwickelte sich innerhalb von 140 Jahren zum größten diakonischen Unternehmen in Europa. Es gibt ungezählte Geschichten von Menschen, die in Bethel Hilfe erhalten haben – in einem Moment der Not oder für mehrere Jahrzehnte. Die Mitarbeiter der Diakonie Freistatt kümmern sich nicht nur um Wohnungslose, sondern auch um Menschen mit Behinderung, Jugendliche mit besonderen Problemlagen und Suchtkranke.
Wer länger als zwei Monate auf der Straße umhergezogen ist, gehört zum Personenkreis der Wohnungslosen nach dem SGB XII. Diese Menschen haben die Möglichkeit in der Diakonie Freistatt Unterstützung zu erhalten. Die Landkreisauszubildenden erhielten Einblicke in die Aufnahmestelle „Haus Linde“, konnten die Unterbringungsmöglichkeiten besichtigen und wurden über das breite Angebot an Hilfen informiert.
Zur Diakonie Freistatt gehört auch das Altenhilfezentrum Heimstatt. Der Weg dorthin führt durch das Freistätter Moor verbunden durch einen eine Reise durch das „Sonnensystem“. Auf der Verbindungsstraße zwischen Freistatt und Heimstatt ist ein maßstabsgetreuer Planetenweg angelegt, der den Abstand zur Sonne genau aufzeigt.
Wolfgang Klee, der Verbundsleiter für Heimstatt und auch Kirchdorf, erwartete die Auszubildenden bereits. Seinen lebhaften Erzählungen über Heimstatt, seine Freude an der Arbeit und seine Nähe zu den Bewohnern, waren deutlich spürbar. Es herrschte eine heimische Atmosphäre, die durch einen weitläufigen Garten und die großzügigen Zimmer unterstrichen wurde.
Die Auszubildenden des Landkreises Diepholz sind sehr beeindruckt, vom Aufgabenspektrum von Bethel im Norden in Freistatt bzw. Heimstatt. Freistatt hat sich zu einem Ort der Fürsorglichkeit und Nächstenliebe entwickelt und hat nichts mehr mit der im Film dargestellten Vergangenheit zu tun. Die Auszubildenden bedanken sich ganz herzlich bei allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für die vielseitigen Einblicke, die auch zum Nachdenken angeregt haben. Der ein oder andere wird sicherlich – falls noch nicht geschehen – den Kinofilm anschauen.
Exkursion der Auszubildenden 2016
Vom 21.03.2016 bis zum 23.03.2016 fand für überwiegend Auszubildende aus dem ersten Ausbildungsjahr eine dreitägige Exkursion statt. Hierbei stand täglich eine Fortbildung im Vordergrund. Doch auch der Zusammenhalt und das Gemeinschaftsgefühl der Auszubildenden untereinander sollte durch den gemeinsamen Aufenthalt mit Übernachtung in dem Jugendfreizeitzentrum in Dümmerlohausen gestärkt werden.
Vor dem Einzug der Auszubildenden in das Jugendfreizeitzentrum wusste jedoch niemand, dass dieses neben den Auszubildenden anscheinend nur von meist jugendlichen Konfirmanden bewohnt wurde. Diese haben mit ihren unzähligen Gesängen, verschiedenen Spielen und diversen Bastelaktionen zur Belustigung der Auszubildenden beigetragen.
Die Exkursion beinhaltete diverse Fortbildungen: Knigge, Rechtschreibung und Interkulturelle Kompetenz.
Gestartet sind die Auszubildenden mit der Fortbildung „Moderne Umgangsformen und soziale Kompetenz“ (Knigge). Die Fortbildungsleitung Frau Claudia Doden-Harnack erläuterte hierbei jedoch nicht nur allgemeine Höflichkeitsfloskeln, sondern bot einen umschweifenden Einblick in die angemessenen Verhaltensweisen, speziell ausgelegt für die öffentliche Verwaltung.
Bei der Fortbildung Rechtschreibung mit Frau Völkl wurden neben den klassischen Schreibfehlern wie „das - mit s oder ss“, Groß- und Kleinschreibung, Getrennt- und Zusammenschreibung oder Kommasetzung auch verwaltungsspezifische Fehlerherde thematisiert.
Die letzte Fortbildungsveranstaltung war zum Thema „Interkulturelle Kompetenz“ mit Frau Christina Runge (Gleichstellungsbeauftragte). Hier wurde unter anderem auf den Umgang mit verschiedenen Kulturen, und den in den Kulturen verankerten Verhaltensweisen ausländischer Personen eingegangen.
Abschließend lässt sich sagen, dass alle drei Fortbildungen interessant gestaltet waren und das neu Erlernte auch zukünftig angewendet werden kann. Auch der Gruppenzusammenhalt der Auszubildenden wurde durch die Exkursion und den damit verbundenen gemeinsamen Mahlzeiten und der Freizeitgestaltung gestärkt.
Autorin: Venja Niehaus
Sozialprojekt - Flüchtlinge
Viertklässler der Grundschule Drebber heißen die Flüchtlingskinder willkommen
Im Rahmen des Sozialprojektes mit dem Thema „Integration von Flüchtlingen im Landkreis Diepholz“ haben am 01.07.2015 die Auszubildenden des Landkreises Diepholz Irene Gibert, Waygal Khorosh, und Venja Niehaus die 4. Klasse der Grundschule in Drebber besucht.
Sie erarbeiteten mit den Kindern die ersten Erkenntnisse zur Flüchtlingsproblematik. So wurde darüber gesprochen, wieso die Flüchtlinge aus ihren Heimatländern fliehen und welche Probleme sie hier in Deutschland haben.
© Flüchtlingskinder im Begegnungscafe Schwarme - Landkreis Diepholz
Um die Flüchtlingskinder herzlich in Deutschland willkommen zu heißen haben die Viertklässler jeweils ein Kuscheltier mitgebracht, um es an ein Flüchtlingskind zu verschenken. Außerdem hat jedes Kind mit der Unterstützung der drei Auszubildenden des Landkreises Diepholz einen Brief an ein Flüchtlingskind geschrieben und diesen mit schönen Malereien verziert. Dabei gaben sich die Schüler besonders viel Mühe um den Flüchtlingskindern eine Freude zu bereiten. Auch wenn dem ein oder anderen der Abschied vom Kuscheltier schwer gefallen ist, hoffen sie trotzdem, dass ein Flüchtlingskind sich damit willkommen fühlt und dieses vielleicht sogar auf ihren Brief antworten wird.
Anfang August war es nun soweit. Nachdem die Auszubildenden des Landkreises Diepholz im Begegnungscafé in Schwarme herzlich begrüßt worden sind, wurden Sie gemeinsam mit den Flüchtlingen zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Trotz der teilweise gegebenen Sprachbarrieren zwischen Einheimischen und Flüchtlingen, aber auch bei den Flüchtlingen untereinander herrschte eine familiäre Stimmung.
Nun war es soweit: Als die Azubis die zwei Körbchen voller Kuscheltiere in der Hand hielten, weckten sie natürlich die Neugier der 3-14 Jährigen Kinder. Die Kinder freuten sich riesig über die Kuscheltiere und bedankten sich reichlich, doch auch die Briefe wurden freudestrahlend in Empfang genommen. Einige sprachen sofort die Auszubildenden des Landkreises Diepholz und ehrenamtlich tätigen Deutschlehrerinnen an und fragten ob Sie ihnen die Briefe vorlesen würden und gemeinsam eine Antwort schreiben könnten.
Die Briefe werden nun zeitnah im wöchentlich stattfindenden Deutschunterricht gelesen und beantwortet.
Über die lieben Worte, die schön gemalten Bilder und Kuscheltiere können sich die Flüchtlingskinder freuen.
Sollte das diesjährige Sozialprojekt auch Ihr Interesse geweckt haben, freuen sich die Auszubildenden auch in Ihrer Grundschule über das Thema Flüchtlinge zu informieren.