Landkreis Diepholz

Café Kinderwagen Diepholz

Wann: Mittwochs von 10:00 bis 11:30 Uhr

Wo: In der Mediothek, Thouarsstraße 19 in Diepholz

https://www.stadt-diepholz.de

Ansprechperson: Thomas Schilke

Café Kinderagen Rehden

Wann: Montags von 9:30 bis 11:00 Uhr 

Wo: Im Gemeindehaus der Kirchengemeinde Rehden, Pastorenweg 7 in Rehden. (Kerstin Heitz)

https://www.rehden.de

Ansprechperson: Jettina Bollhorst

Café Kinderagen Barnstorf

Wann: Mittwochs von 10:00 bis 11:30 Uhr

Wo: Im IGEL, Dr. Rudolf Dünger Str. 1 in Barnstorf

https://www.barnstorf.de

Ansprechperson: Claudia Schulz

Café Kinderwagen Stuhr

Wann: Dienstags von 9:30 bis 11:00 Uhr

Wo:  Im Mehrgenerationenhaus, Bremer Str. 9 in Stuhr

https://www.stuhr.de

Ansprechperson: Fatma Athenhahn

Café Kinderwagen Bassum

Wann: Dienstags von 9:30 bis 11:00 Uhr

Wo: In den geraden Kalenderwochen Städtische Kinderkrippe „Haus der kleinen Stolche“ Manfred-Krause-Str. 3 in Bassum und in den ungeraden Kalenderwochen in der Alten Oberförsterei Sudwalder Str. 17 in Bassum-Neubruchhausen

https://www.bassum.de

Ansprechperson: Elsbeth Ruholl

Café Kinderwagen Sulingen

Wann: Dienstags von 09:00 bis 10:30 Uhr

Wo: Familien- und Gesundheitszentrum Sulingen,  Bassumer Str. 8 in Sulingen

https://www.sulingen.de/familie-soziales/familie/familiengesundheitszentrum

Ansprechperson: Jennifer Glander

Café Kinderwagen Bruchhausen-Vilsen

Wann: Donnerstags von 15:30 bis 17:00 Uhr

Wo: Kinderkrippe Zwergenburg Auf der Loge 18 in Bruchhausen-Vilsen

https://www.bruchhausen-vilsen.de

Ansprechperson: Kerstin Schnichels

Café Kinderwagen Weyhe

Wann: Mittwochs von 14:30 bis 16:00 Uhr

Wo: Haus der Krippenkinder Kirchweyher Heide 2 in Weyhe

https://www.weyhe.de

Ansprechperson: Andrea Niemann, Leiterin der Einrichtung „Haus der Krippenkinder“

Frühe Hilfen sind Angebote für alle Eltern mit Kindern in der Altersgruppe von 0 bis 3 Jahren und stehen Familien bereits vom Beginn einer Schwangerschaft zur Verfügung. Frühe Hilfen wollen gute Lebens- und Entwicklungsbedingungen für Kinder und Eltern in Familie und Gesellschaft ermöglichen.

Frühe Hilfen entlasten und stärken Eltern, die Säuglinge und Kleinkinder versorgen und erziehen und leisten ihren Beitrag zum gesunden Aufwachsen von Kindern. Kinder haben ein Recht auf Schutz, Förderung und Teilhabe das wollen die Frühen Hilfen sichern.

Frühe Hilfen laden alle Eltern mit Säuglingen und kleinen Kindern ein, das vielfältige Angebotsspektrum zu nutzen. Im Sinne der Gesundheitsförderung umfassen die Frühen Hilfen vielfältige, sowohl allgemeine als auch spezifische, aufeinander bezogene und einander ergänzende Angebote und Maßnahmen. Darüber hinaus werden Familien in Problemlagen besonders unterstützt. Frühe Hilfen basieren auf einer engen Vernetzung und multiprofessioneller Kooperation.

Netzwerke Frühe Hilfen im Landkreis Diepholz führen Fachkräfte aus unterschiedlichen Bereichen der Frühen Hilfen zusammen. In den Netzwerken geht es um einen Austausch und die Weiterentwicklung vorhandener Angebote und Aufgabenspektren, die Entwicklung einer gelingenden multiprofessionellen Kooperation und dem Ziel Eltern und Kindern Unterstützung bei einem guten Start ins Leben zu ermöglichen.

Frühe Hilfen wenden sich an alle Familien und tragen zum gesunden Aufwachsen von Kindern bei. Damit die Angebote und Möglichkeiten die Familien in ihren Lebenswelten erreichen, ist eine Vernetzung im Sozialraum wichtig: Dort, wo die Familien leben. In der sozialräumlichen Gestaltung der Netzwerke geht es darum, die Akteure der Frühen Hilfen in ihrem Sozialraum zusammenzuführen und gemeinsam für die Familien unter Berücksichtigung von Bestehendem ein breit gefächertes Angebot Früher Hilfen zu entwickeln und zu bewahren.

Die Netzwerke Frühe Hilfen im Landkreis Diepholz werden seit dem Jahr 2013 sozialräumlich aufgebaut.

Die Frühen Hilfen sind in die Grundrechte eingebettet und gesetzlich verankert. Die Ziele der Frühen Hilfen leiten sich von der Kinderrechtskonvention ab und beziehen sich auf das Grundgesetz. Das Kinder- und Jugendhilfegesetz, das Bundeskinderschutzgesetz und das Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz konkretisieren die Frühen Hilfen. Es enthält viele Arbeitsaufträge, die sich mit Schwangerschaft und der sensiblen Zeitspanne der ersten drei Lebensjahre befassen. Es geht um die fachpraktischen Herausforderungen in der öffentlichen und freien Jugendhilfe ebenso wie um die frühkindliche Versorgungs-  und Vorsorgepraxis durch das Gesundheitssystem.

Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) als Einrichtung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus dem Jahr 2007 begleitet, erforscht und unterstützt die Netzwerkarbeit in den Frühen Hilfen.

Auf lokaler Ebene fungieren die Netzwerkkoordinatorinnen u.a. als Ansprechpartnerin, für den Auf- und Ausbau sowie die Weiterentwicklung der Netzwerke,. Die Netzwerke im Landkreis Diepholz sind primäre- und sekundärpräventiv ausgerichtet.

Weitere rechtliche Grundlagen finden Sie weiter unten auf dieser Seite.

UN Kinderrechtskonvention und Grundgesetz

Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG)

Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG)

Achtes Sozialgesetzbuch (SBG VIII) - Kinder- und Jugendhilfe (KJHG) (Dokument)

Neuntes Sozialgesetzbuch (SGB IX) - Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen

Fünftes Sozialgesetzbuch (SGB V) – Gesetzliche Krankenversicherung

Bericht der Bundesregierung - Evaluation des Bundeskinderschutzgesetzes

Weitere Informationen zu den rechtlichen Grundlagen der Frühen Hilfen im 
Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH)